Umfrage beenden Arbeitstypen der Zukunft Question Title * 1. Welche Charakterisierung trifft am ehesten auf Sie zu? (Mehrfachnennungen möglich; alle Typenbeschreibungen stammen von Christiane Pütter/CIO.de) KNOWLEDGE WORKER (Sie sind "das pulsierende Herz der Wissensökonomie". Sie tragen, verbreiten und vermehren Wissen und fungieren als Mittler zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Sie arbeiten in großen Unternehmen im Angestelltenstatus, als Selbständige oder als Gründer. Sie suchen kreativ-kognitive Herausforderungen und motivieren sich stärker über intrinsische Werte, weniger über Geld) CORPORATE HIGH FLYERS (Sie sind die klassischen Karrieristen, die in großen Firmen aufsteigen und sich in ihrer ganzen Identität dem Unternehmen verschreiben. Typischerweise handelt es sich um Männer mit klassischem Lebens-/Arbeitsentwurf: leistungsbereit, statushungrig, aggressiv, machtorientiert. Damit sind sie allerdings auch typische Burnout-Kandidaten. Laut Zukunftsinstitut geraten Corporate High Flyers zunehmend in Identitätskrisen, weil Unternehmen immer weniger nach "Leiter-Mentalitäten" suchen und die Arbeitsvolatilität auch im Managementbereich steigt) INTERMEDIÄRE (Intermediäre sind die "guten Seelen" der Unternehmen, früher war das typischerweise die Chefsekretärin. Ihr wesentliches Merkmal ist ihre kommunikative Kompetenz: Sie "halten den Laden zusammen" und vermitteln zwischen Firmenspitze und Belegschaft. Wenn Intermediäre ihre Arbeit verweigern - das heißt in ihrem Fall: sie machen "Dienst nach Vorschrift" - geht es mit dem Unternehmen bergab. Insofern fungieren sie als Seismografen. Im Zuge wachsender Projektifizierung erhalten Intermediäre neue Aufgaben und Verantwortlichkeiten) KREATIVE DOWNSHIFTER (Sie sind die gebrannten Kinder der heutigen Erwerbswelt - oft haben sie Burnout oder Boreout hinter sich. Daher legen sie großen Wert auf ihre privaten Lebenswelten. Nichtsdestoweniger sind Kreative Downshifter engagiert und verlässlich, allerdings weichen sie anspruchsvollen und absorbierenden Herausforderungen gerne aus. Sie suchen Lebenssinn und Lebensqualität außerhalb der Angestellten-Berufswelt und engagieren sich häufig ehrenamtlich) JOB HOPPER (Sie finden es oft schwierig, Beruf und Privatleben zu synchronisieren. Sie können ihre zahlreichen Talente und Neigungen schwer priorisieren. Erfolg erzielen sie eher jenseits der Arbeitswelt, oft in intensiv gelebten Hobbys, die sich nur schwer mit den Zwängen des Jobs verbinden lassen. Daher sind sie permanent auf dem Absprung. Dabei darf nicht übersehen werden, dass sie sich "temporär auch intensiv in Aufgaben engagieren", wie die Zukunftsforscher schreiben. Ihr wesentliches Erfolgsmerkmal ist "eine chamäleonhafte Anpassungsfähigkeit ohne echte innere Beteiligung) WORKING MIDDLE (Etwa 20 bis 30 Prozent aller Mitarbeiter verkörpern auch in Zukunft schlichtweg den Durchschnitt: Sie "erledigen" ihren Job ordentlich, sind meistens fleißig, freundlich und meckern nur wenig. Sie wollen Sicherheit, leben meistens in traditionellen Rollenmodellen und gehen gern früh in Rente. Arbeit hat für sie nichts mit ihrem Privatleben zu tun, kann aber via Pflichterfüllung und Lohn durchaus Lebenssinn stiften) PASSIVISTEN (fungieren als Befehlsempfänger, Dulder und Status-quo-Verteidiger. Sie haben keinerlei intrinsische Motivation zu kreativen Leistungen. Sie wollen gesagt bekommen, was sie zu tun haben, achten darauf, Störungen zu vermeiden und Veränderungskräfte frühzeitig unschädlich zu machen. Sie können zum unbequemen Mob werden, wenn sie ihre Komfortzone bedroht sehen) NEUE SPEZIALISTEN (Vor allem im technischen Sektor und in der Forschung, aber auch bei physischen "Hardcore"-Tätigkeiten wie der Arbeit auf Ölbohr-Plattformen entwickelt sich derzeit eine neue Fraktion von Hyperspezialisten. Typischerweise sind sie projektgebundene Arbeiter, die nach Auftragserfüllung gutes Geld kassieren und serienweise mit verschiedenen Auftraggebern arbeiten. Phasen intensiver Arbeit, die klassische Arbeitszeiten sprengen, folgen längere Phasen von Freizeit. Beispiele für dieses Cluster: Programmierspezialisten, Systemspezialisten in den Bereichen Bauen/Konstruktion/Verkehr, die über die ganze Welt nomadisieren, Arbeiter auf Ölbohr-Plattformen) PREKARISTEN (Mit Volatilität in der Arbeitsgesellschaft wächst auch der Anteil derer, die vom Absturz bedroht sind oder am Rand stehen. Bei ihnen mangelt es nicht zwingend an Ausbildung und Qualifikation, sondern nicht selten an einer "Ego-Strategie". Dies und "biografische Dispositionen" können zu vielfältigen Dysfunktionalitäten in Bezug auf Arbeit, Selbstvertrauen und Kreativität führen. Prekaristen gibt es also nicht nur unter Zeitarbeitnehmern, Aufstockern, Mini- und Mehrfachjobbern, sondern auch im mittleren Management) DIGITAL BOHÈME (Diese Avantgarde der Netzwerkwirtschaft lebt und arbeitet in bewusst offenen Netzwerken. Angestelltenverhältnisse akzeptiert sie nur selten und allenfalls vorübergehend. Die Digital Bohème ist Projekt-orientiert und organisiert sich in losen Zusammenhängen, Bürogemeinschaften oder "Coworking Spaces" selbst die Arbeit, von der sie lebt. Ihre Vertreter wollen sich selbst verwirklichen und kreativ sein. Dafür nehmen sie ein hohes Maß an Zukunftsunsicherheit und eine große Volatilität beim Einkommen gerne hin) Ich finde mich in keiner der Charakterisierungen wieder. Meinen Arbeitstyp würde ich so beschreiben Question Title * 2. Ihre E-Mail-Adresse, falls Sie am Gewinnspiel teilnehmen nöchten Fertig